Ergonomie kombiniert mit Leistungsfähigkeit: die BI-Experten der accantec group geben der neuen Partnerschaft zwischen SAS und SAP Bestnoten.
SAP und SAS sind seit kurzem strategische Partner: 2014 werden SAS Analysewerkzeuge auf der Basis von SAP HANA verfügbar sein.
Beide Hersteller, die schon lange zu den Marktführern im Bereich Big Data und Datenanalyse gehören, werden mit gemeinsamen Produkten sowohl für bestehende als auch für neue Kunden noch effizientere Wege eröffnen, um Geschäftsdaten auszuwerten und Wettbewerbsvorteile zu generieren.
Während die Ankündigung bei vielen Marktbeobachtern eher für Überraschung und Erstaunen sorgte, haben die SAP- und SAS-Experten bei accantec - einem langjährigen BI-Dienstleister mit umfangreicher Erfahrung sowohl in der SAS- als auch in der SAP-Welt - diesen Schritt kommen sehen und bewerten ihn als äußerst konsequent.
„Jeder Softwarelieferant will ein umfassendes Produkt liefern, das ist verständlich.“ erläutert Bernd Günter, Director Sales & Marketing bei accantec. „Aber aufgrund der immer kürzer werdenden technischen Innovationszyklen und der rasant zunehmenden Komplexität und Diversifizierung von Analyselösungen gelingt es selbst den großen Softwareherstellern nicht mehr, eine einzige Lösung oder Suite anzubieten, die in jeder qualitativen und funktionalen Disziplin unschlagbar ist. Es ist daher in jedem Fall klüger, einen best of breed-Ansatz zu verfolgen und Bestes mit Bestem zu kombinieren. Und wie es der Zufall will: das ist exakt der Ansatz, der auch unsere Geschäftsgrundlage ist und uns von den Monokulturisten schon seit Jahren zugunsten der Kunden unterscheidet. In unseren Projekten begegnen uns SAS und SAP schon immer zusammen und wir sind es gewohnt, diese und auch andere Technologien zu kombinieren.“
SAP HANA ist marktführend im Bereich der High Performance Analytics Appliances, also der optimalen Kombination aus Serverhardware und Datenbanksoftware.
In SAP-Umgebungen ist einer der großen Vorteile von SAP HANA, sowohl für das ERP-System (OLTP) selbst als auch parallel für das SAP BW eingesetzt werden zu können. In einem solchen Szenario profitiert das gesamte SAP-System von der Verbesserung der Performance, der Vereinfachung der Administration und der schlankeren Infrastruktur. HANA ersetzt beispielsweise auf Wunsch nicht nur die bisherige Datenbank, sondern auch den SAP NetWeaver BWA.
Die Hardware für die Appliances wird mittlerweile überwiegend vom Server-Marktführer IBM geliefert.
Das SAS Institute ist Marktführer bei Business Analytics Software und der weltweit größte unabhängige Anbieter im Business Intelligence-Markt.
Zu den weit verbreiteten und seit Jahrzehnten gereiften Enterprise-Lösungen gehören beispielsweise SAS Business Analytics, High Performance Analytics, DI Studio, Enterprise Guide, Visual Analytics, Risk Dimensions und viele mehr.
Besonderheit: Alle Anwendungen basieren auf der zentralen BI-Plattform SAS9, die der Integration, Automatisierung und Kontrolle aller Komponenten dient.
Dieses Konzept und System ermöglicht einfache und sichere ETL-Prozesse, Vermeidung von Redundanzen im Datenmanagement, höchste technische Kompatibilität, komfortable Anpassungen und Erweiterungen (bspw. mit SAS BASE) und zentrale Verwaltung und Administration für alle Anwendungen (bspw. SAS Admin, SAS Metadatenserver).
Die verschiedenen Frontends und Analysewerkzeuge, die von Anwendern im Fachbereich genutzt werden, zeichnen sich insbesondere durch die hohe technische und fachliche Güte aus. Darüber hinaus bietet SAS eine umfassende Sammlung von BI-Fach- und Branchenlösungen und investiert mehr in die Forschung und Entwicklung neuer Lösungen und Technologien, als jeder andere Softwarehersteller.
„Stellen Sie sich doch einmal vor, Sie könnten mit der Anwenderoberfläche von beispielsweise SAS Visual Analytics direkt auf Ihre Geschäftsdaten in SAP HANA zugreifen, und das ohne Transformationsprozesse, ohne Verzögerungen, ohne zusätzliches Warehouse und vor allem ohne Schulungsaufwand“, sagt Gero Hentschel, Vorstand der accantec consulting AG. „Das werden SAS und SAP gemeinsam im kommenden Jahr möglich machen. Bislang waren das für unsere Kunden, aber auch für unsere Experten immer sehr komplexe Projekte; vor allem, wenn wir über sehr große und heterogene Datenmengen im Kontext von Big Data reden, beispielsweise im Finanzdienstleistungs- und Telekommunikationsumfeld. In Zukunft können wir die Technik für die Geschäftsdatenanalyse viel schneller und leichter zur Verfügung stellen und uns ganz auf die Geschäftsprozesse und Anwendungen unserer Kunden konzentrieren.“
Neben SAS und SAP unterstützt das interdisziplinäre Spezialistenteam von accantec auch Business Intelligence- und IT-Lösungen von IBM, Microsoft, QlikView und STAS.
„Business Intelligence- und Analytics-Projekte lassen sich aufgrund der technischen und fachlichen Innovationen der Systeme immer einfacher umsetzen“, ergänzt Bernd Günter, der seit mehr als 10 Jahren Kunden im Datenmanagement und BI-Bereich berät. „Das versetzt Unternehmen in die Lage, schneller und flexibler auf die Anforderungen des Marktes und des Wettbewerbs zu reagieren. Wir erleben es oft in Kundensituationen, dass ausgezeichnete Ideen und Projekte nicht umgesetzt werden können, da die Umsetzung viel Geld und Ressourcen, vor allem aber zu viel Zeit kosten würde; Bereitstellungszeiträume für einen Standard-Report von bis zu einem vollen Jahr sind in großen Unternehmen auch heute keine Seltenheit. Aber die neuen Technologien und Partnerschaften – beispielsweise die von SAP und SAS – steigern den Nutzen von neuen Projekten erheblich, da sie erst jetzt wirtschaftlich und zeitnah umgesetzt werden können.“